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Desinfektor im Rettungsdienst

Bei einer Ausbildung zum Desinfektor werden vor allem Kenntnisse im Sinne des Infektionsschutzgesetzes im Rahmen der Desinfektion, Sterilisation, Schädlingskunde, des Arbeitsschutzes und der Umweltverträglichkeit von Maßnahmen vermittelt. Grundbegriffe der Mikrobiologie und Virologie sowie die Vermittlung von Kenntnissen über Infektionskrankheiten und Methoden zur Desinfektion und Sterilisation (manuell oder automatisiert) gehören zu den vermittelten Themen. Ebenso sind Anwendungsmöglichkeiten und die Wirkstoffe sowie Zusammensetzung der chemischen Desinfektionsmittel als beispielhaft genannte Punkte Teil der sehr umfangreichen Schulungsinhalte, die in Ihrer Vielseitigkeit sehr gut aufzeigen, wie breit gefächert die vermittelten Kenntnisse sind. Diese gehen weit über die erlernten Hygienekenntnisse Ihrer Ausbildung als Rettungssanitäter, Rettungsassistent oder Notfallsanitäter hinaus und vervollständigen Ihr Wissen, das Sie für die Fachkunde der Basishygiene in Ihrem Beruf benötigen.

Wenn Sie also gerne eine verantwortungsvollere Position übernehmen, sich bei Ihrem Arbeitgeber (auch gehaltstechnisch) weiterentwickeln möchten und einen zusätzlichen und nützlichen Beitrag zur Basishygiene Ihrer Rettungswache leisten möchten, ist die Aus- bzw. Fortbildung zum staatlich geprüften Desinfektor genau das Richtige für Sie. Denn schließlich ist die fachgerechte Reinigung und Desinfektion der Instrumente, Gerätschaften und des Rettungswagens vor jedem neuen Patiententransport eine Ihrer wichtigsten Aufgaben. Denn Patienten- und Mitarbeiterschutz sind in Ihrem Arbeitsalltag unabdingbar, um alle Beteiligten so gut wie möglich vor potentiellen Krankheitserregen und damit verbundenen Infektionskrankheiten zu bewahren und mit einer solchen Weiterbildung sind Sie für die Prävention perfekt gerüstet.

Schließlich ist Ihre Profession die Rettung von Menschenleben und Sie und Ihre Kollegen tun täglich Ihr Bestes unter höchsten Stresssituationen, um Ihre Patienten wieder auf die Beine zu bekommen. Und da wäre es grob fahrlässig, den Patienten zwar im ersten Moment gerettet zu wissen, aber zu riskieren, dass er am Ende aufgrund einer Erkrankung, die er sich während des Transportes im Rettungswagen eingefangen haben könnte, später vielleicht doch noch verstirbt.

Deswegen ist die richtige und fachgerechte Hygiene das A und O in allen Gesundheitsberufen. Es ist an Profis wie Desinfektoren oder anderen speziell ausgebildeten Hygienefachkräften, Hygienepläne zu erstellen, deren Einhaltung zu überwachen, die Mitarbeiter regelmäßig zu schulen und selbst Desinfektions- sowie Sterilisationsmaßnahmen durchzuführen oder diese zu beaufsichtigen und stets auf dem neuesten Stand zu sein und zu bleiben.

Warum gerade Desinfektor und keine ähnliche Qualifikation?

Außer dem Desinfektor gibt es noch einige weitere Fortbildungsmöglichkeiten, die Interessierten ebenso offenstehen und die in Ihrem Betrieb danach eine gleiche Funktion für die Gewährleistung der Basishygiene ermöglichen und ebenfalls befugt sind, Hygienepläne zu erstellen (z.B. Hygieniker, Hygienefacharzt oder eben die auch als solches benannte Hygienefachkraft). Jedoch ist keine andere Weiterbildung so ausführlich und umfassend wie die des staatlich anerkannten Desinfektors, was man alleine schon anhand der Ausbildungsdauer und den Ausbildungsinhalten ersehen kann.

Gerade im Krankentransport, in Pflegeeinrichtungen oder auch in Krankenhäusern handelt es sich zudem um besonders hygienesensible Bereiche, bei denen es um Menschenleben gehen kann. Sie geben uns sicherlich recht, dass eben insbesondere aus diesem Grund gerade dort mit gesonderter Sorgfalt und dem größtmöglichen Fachwissen gearbeitet werden sollte, das möglich ist. Nur so können unnötige Infektionen oder ganze Pandemieausbrüche im Idealfall bereits von vorneherein ausgeschlossen werden.

In diesem Zusammenhang kommt nun ein noch wichtigerer weiterer Grund zum Tragen, warum sie als Mitarbeiter im Gesundheitswesen - und vor allem im Rettungsdienst - unbedingt die Fortbildung zum staatlich anerkannten Desinfektor anstatt zu einer anderen Hygienefachkraft anstreben sollten: denn sie transportieren nicht nur potentiell infektiöse, sondern auch hochinfektiöse Patienten - und  von allen Fortbildungsmöglichkeiten ist ausschließlich ein staatlich geprüfter Desinfektor berechtigt, im Seuchenfall eine qualifizierte Desinfektion durchzuführen (§18 Infektionsschutzgesetz). In einem solchen Fall muss gewährleistet sein, dass die Desinfektion sachgerecht durchgeführt oder zumindest von jemandem mit den entsprechenden Sachkenntnissen beaufsichtigt und angeleitet wird – und dies kann und darf nur ein ausgebildeter Desinfektor und keine andere Hygienefachkraft mit einer anderen Ausbildung. Ausschließlich diese Fortbildung beinhaltet das nötige Sach- und Fachwissen zur Sicherung der Basishygiene hierfür und daher gibt es gerade für Ihren Berufszweig schlichtweg keine bessere Qualifikation.

 

Dauer, Finanzierung und Kosten

Die Aus- bzw. Weiterbildung zum staatlich geprüften Desinfektor ist eine fundierte Zusatzqualifikation, die in der Regel sogar meist von Ihrem Arbeitgeber übernommen wird. Es ist auch möglich bei der ARGE nach einem bildungsgutschein nachzufragen. Einige Arbeitgeber übernehmen die Kosten oder garantieren, mit dem Bestehen, eine Einstellung. Da kann es sein, dass die ARGE die gesamten Ausbildungskosten übernimmt. Gerade im Gesundheitswesen ist die Beschäftigung von Desinfektoren und anderweitigen Hygienefachkräften heutzutage so obligatorisch und notwendig geworden, wie die Installation von Feuerlöschern zum Brandschutz.

Da Sie ihrem Unternehmen mit dieser Fortbildung auch einen großen Mehrwert mitbringen, ist sie meist nur selbst zu tragen, wenn man sich ohne bereits arbeitgeberseitig vorhandenen Bedarf aus Eigeninteresse weiterbilden möchte. Schließlich übernehmen Sie für Ihren Bereich dann auch viel Verantwortung, um schon von vorneherein einen „Flächenbrand“ wie im Hollywood-Blockbuster „Outbreak“ oder anderen Pandemie-Katastrophenfilmen vermeiden zu können, damit es gar nicht erst so weit kommt. So haben beide Seiten eine Win-Win Situation ;)

Ihre Fortbildung zum Desinfektor ist - wie der Name bereits verrät - staatlich anerkannt, auch wenn es sich hierbei wie bereits erwähnt nicht um einen klassischen Ausbildungsberuf handelt.

Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel mehrere Wochen und endet mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung, die von einem Amtsarzt angenommen wird. Allerdings ist eine regelmäßige Auffrischung (meist jährlich) erforderlich, um die Zulassung nicht wieder zu verlieren und vor allem auch wichtig, um immer auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben, was rechtliche und den Stand der Technik betreffende Änderungen sowie Neuerungen der Desinfektionsmöglichkeiten betrifft.

Der Kostenpunkt für eine solche Ausbildung liegt je nach Institut ungefähr zwischen ca. 900-1.600 €. Leider sind die Ausbildungsinstitute noch nicht vom EFfD e.V. zertifiziert.

 

Ausbildende Institute sind um einige zu benennen:

  • das Hygieneinstitut Schubert (auch Mitglied im Europäischen Fachverband für Desinfektoren, kurz EFfD e.V)
  • der TÜV Nord
  • die Sanitätsschule Nord
  • die purus medical academy GmbH
  • der Johanniter
  • die Berliner Hygienefachschule
  • die IHK
  • die Hygieneakademie Augsburg
  • die Fachschule für Hygienetechnik/Desinfektorenschule Mainz
  • die Stadt Köln.

Über den EFfD e.V.  kann man eine EU-Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17024 erworben werden.

 

Zusammenfassung

Wenn Sie mit ganzem Herzen für Ihren Beruf zum Beispiel als Rettungssanitäter, Altenpfleger oder Gebäudereiniger brennen, gerne mehr Verantwortung tragen möchten und mit einer Weiterbildung einen wertvollen Zusatzbeitrag zum Schutz der Patienten und ihrer Kollegen leisten möchten, ist dies eine sehr gute und sehr gern gesehene Möglichkeit dies zu tun. Und nicht selten geht mit einer solchen Fortbildung natürlich auch ein Zuwachs des Einkommens einher.

Sie übernehmen eine berstende, beaufsichtigende und schulende Funktion und eignen sich somit auch ideal als Ausbildungsbeauftragter für Azubis. Ebenso führen Sie – sofern Sie Praktiker sind – die Desinfektionsmaßnahmen selbst durch oder aber leiten diese an. Sie sind zuständig für die Überwachung der Basishygiene und Materialauswahl und vielem mehr.

Sofern Ihnen diese Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten gefällt und Sie sich die entsprechende Organisation und Verantwortung gut vorstellen können, gut im Beraten und Erklären sind, aber auch streng sein können was die notwendigen Kontrollen betrifft, ist der staatlich geprüfte Desinfektor genau der richtige Weg für Sie.

 

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